mini-Meisterschaften

Verbandsfinale Mini-Meisterschaft am 20.April 2013

Die mini-Meisterschaften sind eine Breitensportaktion des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB), speziell entwickelt für Kinder im Alter von zwölf Jahren oder jünger, gleichgültig ob diese Minis noch nie, nur selten oder bereits häufig zum Schläger gegriffen haben. Nur am offiziellen Spielbetrieb, also an Meisterschaftsspielen oder Turnieren jeglicher Art, dürfen diese Mädchen und Jungen noch nicht teilgenommen haben. 

Die Verbandssieger der Altersklasse 10-Jährige und Jüngere lädt der DTTB zum Bundesfinale ein, das in der Saison 2012/2013 in Bad Marienberg (Rheinland Pfalz) stattfinden wird.

Das Abschneiden unserer Teilnehmer

Beim Landesfinale der Mini-Meisterschaften schnitten unsere Teilnehmer sehr gut ab.

Michel, der einzige Hahn im Korb, spielte eine souveräne Vorrunde und zog sicher in die Endrunde ein, wo dann im Viertelfinale Endstation war.

In der gleichen Altersklasse 2002 und jünger waren wir mit drei Mädchen vertreten. Nina konnte alle ihre sieben Spiele (Gruppe mit acht Spielerinnen) und somit den Pokal gewinnen. Entscheidend für den Gesamtsieg waren die ersten beiden Spiele, die sie jeweils in fünf Sätzen gewann. Besonders wichtig hierbei das Auftaktspiel gegen Clara Dahlmann (Rein. Füchse), die aufgrund ihrer Punktspiel- und Turnierpraxis seit September, als eigentliche Favoritin galt. Für die Füchsin sicher nicht tragisch, da sie tags darauf die Bestenspiele der C-Schülerinnen gewann. Am 27.04./28.04. wird sie auch die Meisterschaften der B-Schüler bestreiten.

Die beiden anderen Starterinnen, Mia und Joélle belegten die Plätze 6 und 7.

Bei den Mädchen 2000 bis 2001 verpasste Katharina knapp Platz 1. Chiara vervollständigte mit Platz 3 das sehr gute Abschneiden unserer Starterinnen.

Einziger Wermutstropfen: Nina kann ihr Startrecht beim Bundesfinale im Juni aus terminlichen Gründen nicht wahrnehmen.

Am 27.04.2013 wartet mit dem Finale des 53.TTT bereits die nächste Herausforderung.

Erfolgreiche mini-Meisterschaft 2015

Am 02.05.2015 nahmen Magdalena, Alexander, Julian und Paul M. am Verbandsfinale der 32.mini-Meisterschaften für die Jahrgänge 2002 und 2003 teil.

Nach dem Titelgewinn durch Nina vor zwei Jahren konnten wir erneut einen Erfolg feiern. Es wäre auch noch ein zweiter Sieg möglich gewesen.

Aber der Reihe nach.

Vor den Jahrgängen 2002 und 2003 spielten noch die Jüngsten um den Sieg und dem gleichzeitigen Platz für das Bundesfinale in Delmenhorst. Als wir die Halle betraten, gab es ein riesiges Gewusel. An allen zwölf Tischen wurde eifrig gespielt. Uns war bereits klar, dass der Beginn 13:00Uhr kaum zu schaffen war. Bei den Jüngsten nahmen 12 Mädchen sowie 21 Jungen teil.

Für Magdalena gab es nur eine Gegnerin, während die Jungen sich mit zwölf anderen Jungen um den Sieg stritten.

Die beiden Mädchen wurden in die Jungengruppen gelost. Hierbei konnte Magdalena ein Spiel gewinnen und wurde Dritte in ihrer Gruppe. Knackpunkt war hier das erste Spiel, das sie durchaus hätte gewinnen können.

Alex erwischte einen holprigen Start mit teilweise nervösen und hektischen Schlägen. Sein Gegner erwischte ihn mit seinen Aufschlägen an der empfindlichen Stelle. Auch im Spiel 2 hatte Alex Probleme, erwischte einen guten Start, führte 2:0, um dann erst im Entscheidungssatz zu gewinnen. Am Ende wurde er Gruppenzweiter.

Julian hatte es durch einen Nachzügler mit einer Fünfergruppe zu tun, in der auch das andere Mädchen spielte. Julian machte es sich nicht leicht. Im ersten Spiel unterlag er 2:3. Nach gewonnenem zweiten Spiel musste er gegen das Mädchen spielen. Sie spielte alles andere als gewohnt. Zu 80 Prozent mit der Rückhand stochernd. Nach einem ständigen Auf und Ab konnte Julian zur Erleichtung aller mit 16:14 im fünften Satz gewinnen. Das abschließende Spiel verlor Julian gegen den Gruppensieger, obwohl hier auch mehr drin gewesen wäre. Somit erreichte Julian nicht das Viertelfinale.

Viel leichter machte es sich Paul M., der souveräner Gruppensieger wurde und keinen Satz abgab. Eine sehr gute Leistung.

Im Viertelfinale trafen Alex und Paul M. aufeinander. Alex spielte jetzt viel befreiter auf und Paul M. machte es ihm auch nicht gerade schwer. So fiel Alex‘ Sieg mit 3:0 klar aus.

Nun war Alex auf den Geschmack gekommen. Mit der nötigen Lockerheit und Cleverness spielte er sich zum nächsten 3:0 – Finale!

Und genau so spielte Alex im Finale weiter. Nur im 1.Satz hatte sein Gegner die Chance zu gewinnen. Alex wurde mit seiner Rückhand immer sicherer und gewann verdient mit 3:0.

Zwischenzeitlich spielten auch noch die beiden Mädchen den Titel. Wie zu befürchten war, kam Magdalena mit dem Spiel der Gegnerin nicht so zurecht. Für die Zukunft heisst es viel mehr an der Beweglichkeit zu arbeiten, damit den Gegnerinnen nicht zu leichte Punkte gelingen.

36.mini-Meisterschaft 2019

Siegerehrung mini’s 2019

Nina mit Siegerpokal, Leon und Jakob jeweils mit der Bronzemedaille

Am Sonnabend, 11.Mai 2019 fand das Landesfinale der mini-Meisterschaften in der Paul-Heyse-Straße statt. Alle vier Starter erreichten wenigstens das Halbfinale.

Bei den Mädchen gab Nina C. in fünf Spielen keinen einzigen Satz ab und ergatterte sich als Siegerin das Ticket für das vom 31.05. – 02.06. stattfindende Bundesfinale.

In der gleichen Altersklasse der Jungen kamen Leon V. und Mads F. bei 19 Teilnehmern bis ins Halbfinale. Hier verloren sie ihre Spiele gegen Penholderspieler mit Noppen und begegneten sich im Spiel um Platz 3. Leon V. setzte sich hier mit 3:1 durch und holte Bronze.

In der Altersklasse III spielte sich Jakob H. ebenfalls bis ins Halbfinale. Dort vergab er seine Chance für das Finale knapp. Im Spiel um Platz 3 setzte er sich mit 3:1 durch und wurde auch mit Bronze belohnt.

Insgesamt eine sehr gute spieleriche Leistung aller vier Starter, jedoch mit einem kleinen Wermutstropfen, denn Mads F. ging mit Platz 4 leer aus.

Insgesamt eine sehr gute spieleriche Leistung aller vier Starter.

Leider mit einem kleinen Wermutstropfen, denn Mads F. ging mit Platz 4 leer aus.

Das sollte jedoch für die Zukunft Ansporn genug sein, um weiter anzugreifen.

Bundesfinale der mini-Meisterschaften 2019 Berlin

Vom 31.Mai bis 02.Juni 2019 findet das Finale der mini-Meisterschaften in Berlin statt. Zu diesem Event haben sich die 20 Sieger der einzelnen Landesverbände qualifiziert.

Unsere Nina C. hat Heimvorteil, ist sozusagen Mitgastgeberin.

Wir wünschen ihr ein tolles und erlebnisreiches TT-Wochenende mit den anderen Teilnehmer aus den zwanzig Mitgliedsverbänden.

Bundesfinale mini-Meisterschaften – Platz 9 für Nina

Beim Bundesfinale der mini’s  errang Nina C. am Ende einen sehr guten 9.Platz.

An Tag 1 gewann sie zwei der vier Spiele im Gruppen-Pool A und wurde somit Dritte. Im Zwischenrunden-Pool 3 der Dritten und Vierten gewann sie das erste Spiel.

Am Sonntag folgten noch zwei weitere  Siege und Nina spielte am Ende um Platz  9 und 10. Dieses Spiel konnte sie auch erfolgreich gestalten und Platz 9 einheimsen.

Etwas Ironie des Schicksals:

Die ersten Beiden ihrer Vorrundengruppe, gegen die sie die einzigen Spiele verlor,  spielten das Finale aus. Insgeheim kann sie sich als „Dritte“ fühlen, da ihr Gruppen-Pool mit Abstand die stärkste Gruppe (Gesamt-Platzierungen: 1, 2, 9, 11, 17) war.

Außerdem noch anzumerken: Nina gelang es als einzige Spielerin, der souveränen Gesamtsiegerin Eva Xintian Gao (8:0 Spiele und 24:1 Sätze) im Laufe des Turnieres einen Satz abzunehmen.

Insgesamt ein sehr gutes Turnier für Nina bei sechs Siegen und den beiden Niederlagen gegen die Finalistinnen sowie tolle drei Tage zusammen mit anderen TT-begeisterten Kids.

Alle Ergebnisse gibt es hier, dazu ein erster Bericht auf der DTTB-Seite.

Ein weiterer Artikel vom Sonntag auf der Seite des Deutschen Tischtennis Bundes.

Und auf der Berliner Verbandsseite gibt es auch Hinweise.

Ein ausführlicher Bericht der beiden Wettkampftage

Tag 1 des Wettkampfes im Überblick

Bereits 90 min vor Turnierbeginn waren die Teilnehmer in der Sporthalle versammelt. Es gab ein umfangreiches Training unter Anleitung der Bundestrainerin Dana Weber. Gerade bei der Erwärmung wurden die mini’s ordentlich gefordert. Zur spielrischen Einstimmung gab es noch ein Einspielen über Kreuz und anschließend ein Satz im Doppel.

Danach gab es noch Zeit für Fotos und Autogramme.

Dann ging es richtig los: Die paarweisen Vertreter ihrer Landesverbände vollzogen den Einmarsch mit dem jeweiligen Schild ihres Verbandes.

Wenig später begannen die Mädchen mit ihren Gruppenspielen. Nina C. spielte im Gruppen Pool A gegen die Teilnehmerinnen aus Bayern, Thüringen, Sachsen und Südbaden. Nach dem Einspielen konnte man hier die Vertreterin aus Bayern als haushohe Favoritin ausmachen.

Das erste Spiel sollte für Nina wichtig werden. Gegen Lilly Reining (Thüringer TTV) musste sie immer einen Satzrückstand aufholen, um am Ende mit einem knappen 3:2 (-10,6,-9,9,6) siegreich zu sein. Ihre Gegnerin war am Ende etwas enttäuscht.

Durch das lange Fünfsatzmatch war die Pause für Nina extrem kurz. Sie musste nun gegen Sara Müller vom Südbadischen TTV ran. Nur im zweiten Satz konnte ihre Gegnerin etwas mithalten. Am Ende war es ein Spiel zum Luftholen, das Nina 3:0 (4,8,4) gewann.

Im dritten Spiel hätte Nina gewinnen müssen, damit sie die Endrunde der besten acht Teilnehmerinnen erreicht. Leider fand sie zu der Lotte Hofmann aus Sachsen keine richtige Einstellung und machte es der Gegnerin beim 0:3 (-7,-5,-4) einfach zu leicht.

Das letzte Spiel gegen die Toppfavoritin Eva Xintian Gao aus Bayern, konnte Nina ohne Stress angehen. Was Schlagtechnik, Beweglichkeit, Schlaghärte … betraf, war ihre Gegnerin einfach eine Klasse besser. Um so erfreulicher, dass Nina, die einzige Spielerin war, die der kleinen Eva beim 1:3 (-7,-7,8,-4) einen Satz abnehmen konnte.

Am Ende waren es zwei gewonnene und verlorene Spiele, die für Platz 3 reichten. Da die Spielerin aus Sachsen nur die drei Sätze gegen Bayern abgab, war für Nina auch nicht mehr als Platz 3 möglich.

Am ersten Tag fand noch ein Spiel im Zwischenrunden Pool 3 statt. Hier traf Nina als Dritte des Pools A auf die Vierte des Pools B. Gegen Enya Raetsch vom TTV Mecklenburg-Vorpommern gewann Nina glatt mit 3:0 (1,4,8).

Tag 2 des Wettkampfes im Überblick

Am Sonntag wurden die beiden restlichen Spiele des Zwischenrunden Pools 3 gespielt. Zuerst spielte Nina gegen Hira Haziraj (Rheinhessischer TTV), der Vierten aus dem Pool D. Nina hatte die Partie beim 3:0 (7,6,2) stets im Griff.

Im letzten Spiel der Zwischenrunde traf Nina auf die Dritte aus Pool C. Gegen Lea Wiedemann vom TTV Schleswig-Holstein hatte sie wieder mehr zu kämpfen. Am Ende brachte sie das Spiel mit 3:1 (7,-11,7,9) nach Hause.

Damit stand fest, dass Nina im letzten Spiel um Platz 9 und 10 spielt.

Ihre Gegnerin dort war Galyna Shkolenko (Hessischer TTV). Nina’s erster Kommentar: „Gegen sie verlier ich, sie ist zu gut.“ Es wurde in der Tat ein recht enges Match, welches Nina mit 3:1 (10,9,-8,8) für sich entscheiden konnte.

Damit war Platz 9 gesichert und das war viel mehr als alle vorher zu hoffen wagten.